Zukunft oder Vernunft?
14. Oktober 2023
Klima- und Hochwasserschutz
7. Januar 2024
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Rückenwind für den Energiewechsel

Wir stellen die Weichen für den Ausbau Erneuerbarer Energien, denn ihr Anteil an der Stromversorgung soll sich in wenigen Jahren verdoppeln. Mit Strom und Wärme aus Wind, Sonne und anderen Erneuerbaren Energien wird unsere Energieversorgung klimafreundlich.

Anders als Kohle oder Gas stehen regenerative Energieträger nahezu unerschöpflich zur Verfügung. Ihre Gewinnung verursacht weit weniger oder keine klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Da Erneuerbare Energien, zum Beispiel aus Wind und Sonne, direkt in Deutschland gewonnen werden können, machen sie Deutschland unabhängiger vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe wie Öl oder Gas.

Im Jahr 2022 wurden bereits mehr als 46 Prozent des Strombedarfs durch Sonne, Wind, Biomasse oder Wasserkraft gedeckt. In den Sektoren Wärme und Verkehr ist ihr Anteil jedoch noch deutlich geringer. Um schneller auf mehr Erneuerbare Energien zurückgreifen zu können, hat die Bundesregierung mit einem großen Beschleunigungspaket die Weichen für einen zügigen Ausbau gestellt. So werden Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs erneuerbar zu erzeugen.

Notwendiger Umbau der Stromversorgung

Soll die Stromversorgung sicher und bezahlbar sein, ist die Energiewende der Schlüssel dazu. Das bedeutet, sich von der fossilen Energieerzeugung mit wenigen großen Stromproduzenten zu verabschieden und gemeinsam ein modernes, flexibles System mit klimafreundlichen Erneuerbaren Energien und vielen kleineren Erzeugern, darunter auch Eigenverbrauchsanlagen und Bürgerenergiegesellschaften, zu entwickeln. Schon heute spielen dabei Wind und Sonne eine entscheidende Rolle.

Mit kompetenter Beratung zum Erfolg

Sie wollen in Ihrer Immobilie oder Wohnungseigentümergescheinschaft auf Erneuerbare Energien umsteigen? Welche Maßnahmen zu Beginn die richtigen für den persönlichen Bedarf sind, ist nicht immer leicht zu erkennen. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) führt Sie Schritt für Schritt zum Ziel, unabhängig davon, ob zunächst über eine neue Heizung nachgedacht oder die Installation einer Photovoltaik-Anlage geplant werden soll. Im Rahmen einer tiefgehenden Energieberatung wird, passend zu Ihren Bedürfnissen, der optimale Weg hin zu einem effizienten Gebäude dargestellt. Sowohl für die Beratung als auch für einzelne Maßnahmen können Sie Förderungen erhalten.

Geothermie: Wärme aus der Tiefe

Sie wollen in Ihrer Immobilie oder Wohnungseigentümergescheinschaft auf Erneuerbare Energien umsteigen? Welche Maßnahmen zu Beginn die richtigen für den persönlichen Bedarf sind, ist nicht immer leicht zu erkennen. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) führt Sie Schritt für Schritt zum Ziel, unabhängig davon, ob zunächst über eine neue Heizung nachgedacht oder die Installation einer Photovoltaik-Anlage geplant werden soll. Im Rahmen einer tiefgehenden Energieberatung wird, passend zu Ihren Bedürfnissen, der optimale Weg hin zu einem effizienten Gebäude dargestellt. Sowohl für die Beratung als auch für einzelne Maßnahmen können Sie Förderungen erhalten.

Allein unter der Fläche der Bundesrepublik steckt in drei bis sieben Kilometern Tiefe genug Wärme, um Deutschland theoretisch für 10.000 Jahre zu versorgen. Je nach Tiefe der angezapften Erdschicht wird zwischen oberflächennaher und Tiefengeothermie unterschieden.

Die oberflächennahe Geothermie reicht bis circa 400 Meter tief. Sie wird über Rohre erschlossen, die über eine Flüssigkeit der Umgebung die Wärme entziehen und nach oben transportieren. Die Flüssigkeit zirkuliert hierbei in einem geschlossenen System. In der Regel erfolgt die Nutzung über eine Wärmepumpe, die der Trägerflüssigkeit die Wärme entzieht und diese in das Heiz- und Warmwassersystem von Häusern bzw. in Wärmenetze verteilt.

Tiefengeothermie hingegen nutzt bis zu 4500 Meter tief liegendes heißes Grundwasser oder heißes Gestein. Diese Art der Geothermie kann aufgrund der hohen Temperaturen und mittels Geothermiekraftwerken ganze Ortschaften oder Stadtteile mit Wärme und Strom versorgen.

Allein unter der Fläche der Bundesrepublik steckt in drei bis sieben Kilometern Tiefe genug Wärme, um Deutschland theoretisch für 10.000 Jahre zu versorgen. Je nach Tiefe der angezapften Erdschicht wird zwischen oberflächennaher und Tiefengeothermie unterschieden.

Die oberflächennahe Geothermie reicht bis circa 400 Meter tief. Sie wird über Rohre erschlossen, die über eine Flüssigkeit der Umgebung die Wärme entziehen und nach oben transportieren. Die Flüssigkeit zirkuliert hierbei in einem geschlossenen System. In der Regel erfolgt die Nutzung über eine Wärmepumpe, die der Trägerflüssigkeit die Wärme entzieht und diese in das Heiz- und Warmwassersystem von Häusern bzw. in Wärmenetze verteilt.

Tiefengeothermie hingegen nutzt bis zu 4500 Meter tief liegendes heißes Grundwasser oder heißes Gestein. Diese Art der Geothermie kann aufgrund der hohen Temperaturen und mittels Geothermiekraftwerken ganze Ortschaften oder Stadtteile mit Wärme und Strom versorgen.

Klimafreundliche Wärme aus Geothermie

Geothermie wird vorrangig genutzt, um Wärme zu gewinnen. Etwa neun Prozent der erneuerbar erzeugten Wärme in Deutschland stammt aus Geothermie. Insgesamt wurden 2022 deutschlandweit rund 22 Terrawattstunden (TWh) Energie zur Wärmebereitstellung aus Geothermieanlagen gewonnen, der Großteil – 20,5 TWh – durch oberflächennahe Geothermie.

Auch Strom lässt sich mithilfe von Geothermie erzeugen. 2022 wurden etwas mehr als 0,2 TWh Strom aus Geothermieanlagen gewonnen – das entspricht 0,1 Prozent des Stroms, der insgesamt aus Erneuerbaren erzeugt wurde.

Wärmenetze auf Erneuerbare umstellen

Um Geothermie in ganzen Ortschaften oder Stadtteilen nutzen zu können, eignen sich vor allem Wärmenetze. Die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) ermöglicht es Wärmeversorgern, bestehende Wärmenetze wirtschaftlich auf Erneuerbare Energien und bislang ungenutzte Abwärme umzustellen. Außerdem wird der Neubau von Wärmenetzen mit mindestens 75 Prozent erneuerbarer Wärme und Abwärme unterstützt, ebenso die Erweiterung und Verdichtung von bestehenden Wärmenetzen.

Versorger sollen neue Gebiete erschließen und bestehende Netze verdichten, indem zusätzliche Gebäude in einem bestehenden Fernwärmegebiet neu angeschlossen werden. Um dies zu erreichen, gibt es weitere Förderungen. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

Energieunabhängigkeit mit Erdwärme

Wärme aus der Erde, Strom vom Dach: Wie sich Erneuerbare Energien für eine gewerbliche Nutzung kombinieren lassen, zeigt ein Fachbetrieb für Heizung und Sanitär in Meckenheim bei Bonn. 130 Meter tief hat die Josef Küpper Söhne GmbH bohren lassen, um Wärme aus dem Boden zu nutzen. Eine Solaranlage liefert den Betriebsstrom für Erdwärmepumpe, IT-Infrastruktur und Beleuchtung. Überschüsse werden per Elektrolyse in grünen Wasserstoff umgewandelt

44 Comments

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